eine klangliche Reflexion zwischen Erinnerung und Innovation
mit Blockflöten , Orgelpfeifen & Elektronik
In einem Konzert in Klaipéda (Litauen) wurde ich als Spielerin von „Magnetofonai“ (Kassettenrekorder) angekündigt – übersetzt aus dem Englischen „recorder“, was selten als „Blockflöte“ identifiziert wird. Dieses Missverständnis hat mich dazu animiert „recordari“ (erinnern, aufnehmen) zu konzipieren und führt meine künstlerische Praxis als Blockflötensolistin und als elektronische Musikerin zusammen.
RECORDARI ist eine Auseinandersetzung mit den vielfältigen Möglichkeiten der zeitgenössischen Musik und der Suche nach neuen Ausdrucksformen jenseits konventioneller Strukturen. Die präsentierten Werke regen dazu an, Gedankengänge zu erfrischen, musikalische Erinnerung im Raum zu erfahren und die klangliche Vielfalt unserer Welt zu entdecken.
Das Programm ist möglich Dank des Stipendiums #MusikerZukunft der Deutschen Orchester Stiftung.